2016

Ein Satz mit X...

... das war wohl nix! Der Einsatz war groß, der Wille war da, aber die Saison 2016 sollte einfach nicht die Saison der Damen 1 werden. Es fehlte an Kontinuität und am oftmals so wichtigen Quäntchen Glück. Zu viele Dreisatz-Matches gingen verloren, zu oft gingen die Gegner als Sieger vom Platz. Und so geschah es, dass die Damen 1 den Abstieg nicht abwenden konnten und sich in der kommenden Saison in der Bezirksoberliga wiederfinden werden. Aber man munkelt, sie kommen wieder, keine Frage :-)

Kerstin Kuhndt

2014

In fast kompletter Neubesetzung und mit angsteinflößenden neon-orangenen Mannschaftsshirts ging es für die Damen 1 in die Saison 2014. Gegen Ebersburg konnten wir zu Hause mit einem 6:3-Sieg einen gelungen Start hinlegen. Dabei hatten drei Neuzugänge direkt ihren ersten Einsatz: Lena Lindlar, die gleich auch noch zwei Bekannte als Verstärkung für die Herren 30 zur SKG mitbrachte, Louisa Hansen, die schnell gemerkt hat, dass trotz ihres Wohnsitzes in Heidelberg nur die SKG der einzig wahre Tennisverein sein kann, und Maren Hopf, die schon mit Vereinseintritt über das „SKG-Gen“ verfügt zu haben scheint.

Nach einer nicht weiter zu kommentierenden 0:9-Niederlage gegen Glashütten ging es mit einem weiteren 6:3 gegen Heimgarten erfolgreich weiter. Mittlerweile hatte auch Leonie Roth mit ihren gefürchteten Linkshänderaufschlägen ihr erstes Spiel für die SKG absolviert. Nach einer nächsten nicht zu kommentierenden 0:9-Niederlage folgte – was auch sonst – der nächste 6:3-Heimsieg gegen Bickenbach. Die beiden letzten Spiele der Saison gegen Bad Camberg und Kronberg mussten wir dann leider nochmal jeweils mit 3:6 hergeben, letzteres aber zu unserer Verteidigung am Tag nach dem Sommerfest.

Am Ende schlossen wir die Saison im soliden Mittelfeld ab und können auf viele lustige gemeinsame Stunden zurückblicken (Details sind nur persönlich bei den einzelnen Spielerinnen einzuholen). Leider haben wir mit Angela Stein aufgrund ihres beruflich bedingten Umzugs ins Rheinland eine Spielerin nach der Saison verabschieden müssen – aber Angela ist nicht gegangen ohne uns vorher mit Franzi Schmieter einen passenden Ersatz organisiert zu haben. Wir hoffen über den Winter noch auf die ein oder andere Verstärkung und gehen 2015 wieder voller Tatendrang in die neue Saison.

Kerstin Kuhndt

2013

Die Saison 2013 hätte für die Damen 1 wohl nicht schlechter und nicht besser laufen können. Warum nicht schlechter? Durch eine Muskelverletzung in der Schulter im ersten und einen Achillessehenriss im vierten Medenspiel müssen wir für den Rest der Saison auf zwei Stammspielerinnen verzichten. Dazu kommen zwei knappe und frustrierende 10:11 Niederlagen und mehrere regenbedingte Verschiebungen auf unpassende Ersatzspieltage, wodurch die bereits geschwächte Stammformation bei diesen Partien noch weitere  spielerische Klasse einbüßen muss. So sieht die Halbzeitbilanz ernüchternd aus: 0:4.

Warum also hätte die Saison am Ende nicht besser laufen können? Die SKG Damenwelt beweist einmal mehr, warum es Spaß macht, hier im Verein zu sein. Denn nicht nur der Sekt wird gemeinsam getrunken, sondern es wird auch mit vereinten Kräften unser Abstieg verhindert. Im fünften Spiel gegen Bieber-Offenbach III erhalten wir Vierfach-Support der Damen 30, die derweil an der Tabellenspitze der Verbandsliga gar schon Hessenliga-Luft schnuppern. Angefeuert von der kompletten SKG-Terrasse gewinnen wir den Champions-T-Break des entscheidenden Doppels und feiern unseren ersten Saisonsieg. Und auch im letzten Spiel zieht die SKG Damenwelt wieder an einem Strang. Die Damen 40 spielen bei den Damen 30, damit diese – diesmal zu dritt – wieder bei uns einspringen können. Durch einen sensationellen 21:0-Sieg gegen MTV Urberach schließen wir die Saison als Tabellen-Fünfter (von acht) sehr anständig ab und starten 2014 wieder in der Gruppenliga.

Über den Sommer können wir mit Cathi, Dani, Judith, Maren und Lena auch fünf neue Spielerinnen ablösefrei gewinnen, sodass wir motiviert und gestärkt in die nächste Saison starten werden. Minimales, pressetaugliches Saisonziel: Verletzungsfreier Klassenerhalt. Aber insgeheim natürlich: AUFSTIEG! J

Kerstin Kuhndt

 2012  

In der Gruppenliga erreichten unsere Damen bei 8 Mannschaften mit drei Siegen einen hervorragenden 5ten Platz. Es musste leider in diesem Jahr auf Nora Löhlein und Steffi Schumacher verzichtet werden und auch Marlies Wagner und Bettina Ruppert konnten nur drei Mal eingesetzt werden, da die beiden sich um den Klassenerhalt der Damen 30 kümmern mussten. Aufsteiger wurden die starken Damen II der eintracht und leider abgestiegen sind die netten Damen vom Niddapark. Sehr stark spielte Kerstin Kuhndt, die alle Spiele mitmachte und 5:2 Einzelsiege beisteuerte.

2011

Die Damen belegten in der Gruppenliga einen hervorragenden 4ten Platz von 8  Mannschaften. Selbst gegen die 2 Topmannschften konnte man sehr gut mithalten und hatte 7 spannende Spiele.   Nachdem im letzten Jahr die Harmonie ein wenig litt, war es in diesem jahr ganz anders. Bewußt wurde auf einige Spieler nicht zurückgegriffen und der Teamgeist groß geschrieben. Mit Neuzugang Kerstin Kuhndt wurde spieltechnisch und vom Teamgeist ein Volltreffer gelandet. Sie gewann alle Einzel und riss Ihre Mitspielerinnen mit. Außerdem sehr stark die Nr. 1 Janine Keller, und Bettina Marsden mit toller Bilanz.

2010 – FÜR DIE DAMEN 1 EINDEUTIG DAS JAHR DES SCHWANS

Links: Janine Keller, Nora Löhlein, Trainer Philipp Bock, Gyrit Giesen, Bettina Marsden, Antje Schwartz, Nadine Ressel und Marlies Wagner siegessicher mit einer 8:4-Führung aus den Einzeln im Rücken vor den Doppeln gegen den TC Greifenstein am 22. August 2010

1. Spieltag: TV Odershausen - SKG 12:9

2. Spieltag: SKG - SG Arheiligen 13:8 

3. Speltag: Tuspo Guxhagen - SKG 13:8

4. Spieltag: SKG  - TSG Ahnatal 17:4

5. Spieltag: SKG - TC Greifenstein 14:7

6. Spieltag: SKG - TSG 46 Darmstadt 5:16

7. Spieltag: TC Eichenzell - SKG 4:17

 

Wenn auch sportlich etwas schade, dass der bekannt fällige Aufstieg in die Regionalliga leider wirklich nur sehr knapp verpasst wurde – und das, obwohl wir nicht nur nach Meinung objektiver Experten das Potential für mindestens 2. Bundesliga hätten, stand doch eigentlich vielmehr die nahezu absolute Harmonie unserer Mannschaft im Mittelpunkt des SKG-Jahres.

Leider ging gleich das erste Spiel bei ungefähr 5°C und am A…. von Hessen (also an der Niedersächsischen Grenze) unglücklich verloren, in erster Linie weil wir krankheitsbedingt trotz der wirklich selbstlosen Hilfsbereitschaft unserer Damen 30 nur zu fünft antreten konnten. Höhepunkt der Saison war der uns dank Gyrits Familie möglich gemachte Klassenausflug nach Guxhagen, wo wir trotz großartiger 8:4-Führung nach den Einzeln und unserer schon legendären Doppelstärke noch 8:13 verloren und damit den Aufstieg der Guxhagener ermöglichten.

Um aber wieder an das Motto dieser Saison (äääh… ach ja, Harmonie) anzuknüpfen, sollten wir an unser letztes Spiel denken, bei dem wir bei 20°C und Sonne in Ffm um gefühlt 04:30 Uhr losfuhren und dank Sperrung des gesamten Autobahnnetzes Rhein/Main gerade noch pünktlich in Eichenzell (Fulda) bei ca. -17°C und Nebel ankamen und zum einzigen Mal in voller Besetzung unsere dann unbestreitbare Unbezwingbarkeit (zumindest durch die Gegner) beweisen konnten.

Abschließend nur noch einige Anweisungen für die nächste Saison, bei deren Befolgung eigentlich wirklich nichts mehr schiefgehen dürfte:

Nadine: Bitte nicht mehr ausgeschlafen kommen! Und keine Flecken mehr auf Autositze!

Janine: Lachend!!!

Verena: Liebe uuuuups-Barbie, vergiss die Frauen-Fußball- WM 2011!!! Lieber Gruppenliga 2011!!!

Marlies: Achtung Nebenwirkungen von Kohlensäure (Beschleunigung und so) . Und Bilanz halten.

Bettina: Die beste Mannschaftsführerin der Welt und definitiv NICHT zu ersetzen.

Nora: Vielleicht nicht IMMER auf die absolute Harmonie beharren?!

Gyrit: Bleiben! Bleiben! Bleiben! Bleiben! Bleiben! Bleiben! Bleiben!

Antje: 2011 bist Du 29!!!

2008

Im 2ten Jahr in der Gruppenliga wurde der Klassenerhalt im nachhinein bereits am ersten Spieltag geschafft. Mit 12:9 wurde Cuxhagen geschlagen, die ohne Sieg abstiegen. Das entscheidende Doppel gewannen Marlies Wagner und Linda Pliquett. Dies blieb leider der einzige Sieg obwohl man noch 2 Mal ganz nah dran war. Mit einem Sieg wurde man in der 7erGruppe vorletzter und schaffte so den Klassenerhalt. Stark spielte Bettina Ruppert, die die meisten Punkte einfuhr. Leider verläßt uns Anja Scholz, Pia Hannewald beruflich bedingt und Linda Pliquett spielt wieder für Ihren Heimatverein.

Links: Antje, Bettina, Nora, Marlies, Janine, Anja, Linda und Pia beim kollektiven Etikette-Verstoss nach dem Auswärtsspiel beim TV Rüsselsheim-Hassloch am 07. September 2008

2007

Im ersten Jahr in der Gruppenliga sprang ein hervorragender 4ter Platz bei 8 Mannschaften heraus. 2 Siege standen 5 Niederlagen gegenüber. Es war sehr spannend, da die letzten 5 Mannschaften alle punktgleich waren. Es gab 2 unglückliche 4:5 Niederlagen und 2 tolle, verdiente siege gegen SAFO und Höchst. Durch die 3 Neuzugänge Janine Keller, Marlies Wagner und Anja Scholz wurde das Niveau stark nach oben geschraubt. An Pos. 1 spielte Janine Keller eine überragende Saison.

2006

Die Saison war ein absolutes Highlight und an Spannung kaum zu überbieten. Zum ersten Mal seit langer Zeit schaffte eine Mannschaft der SKG den Aufstieg in die Gruppenliga und das alles mit Eigengewächsen. Vor 2 Jahren noch in die Bezirksoberliga aufgestiegen, schaffte es die Truppe um Spielführerin Antje Schwartz mit 7 Siegen ohne Niederlage Tabellenerster zu werden. Besonders die 2 knappen Matches in Bergen Enkheim 5:4 und gegen den Tabellenzweiten Goldstein 7:2 ließen die Emotionen hochkochen. Es spielten Nora Löhlein, Malgorzata Denoue, Bettina Ruppert, Csilla Jambor, Annette Auth, Stefanie Ritter und Antje Schwartz, die bei 14:0 weder Einzel noch Doppel verlor.

2005

In der Bezirksoberliga gab es bei 8 Mannschaften einen guten 3ten Platz. 5 Mal wurde gewonnen und 2 Mal wurde verloren. Bettina Ruppert spielte über die ganze Saison sehr stark und hatte das beste Spielverhältnis.

2004

Knapp am Aufstieg vorbei schrammten die Damen in der Bezirksoberliga. Mit 6 Siegen und einer Niederlage wurde man 2ter hinter der Eintracht. Im entscheidenden Spiel gegen die Eintracht wurde knapp 4:5 verloren. Neu in der Mannschaft war an 1 Nora Löhlein, die 5 Ihrer 7 Matches gewann.   

2003

In der Bezirksoberliga spielte man lange oben mit, mußte aber neidlos die Klasse von Höchst anerkennen und wurde am Ende dritter bei 8 Mannschaften. 5 Siege standen 2 Niederlagen gegenüber. Neu in der Mannschaft war Ina Maxwitat.

2002

Sandra Böhringer, Valerie Krekels, Bettina Ruppert, Annette Junker (Auth), Simone Mihulka, Michaela Röber, Antje Schwartz (geb. Schäfer), Stefanie Liebs, Petra Schäfer (Reuter), gewannen in der Bezirksliga A alle Spiele souverän und stiegen in die Bezirksoberliga auf.

2001

Michaela Röber, Annette Junker, Bettina Ruppert, Nicole Pfannekuch (geb. Müller), Antje Schäfer, Simone Mihulka erreichten in der Bezirksoberliga 2 Siege und 4 Niederlagen. Alle 6 Damen waren immer anwesend und spielten sowohl Einzel wie Doppel. Leider stieg man trotz der 2 Siege ab.

2000

Bettina Ruppert, Annette Junker, Nicole Müller, Simone Mihulka, Antje Schäfer, Michaela Röber, spielten diesmal im der Bezirksliga A und man erreichte wieder 5:1 Siege. Diesmal war nur Palmengarten zu stark. Alle 6 Damen spielten sowohl Einzel wie auch Doppel und konnten sich am Ende über den Aufstieg freuen.  

1999

Bettina Ruppert, Nicole Müller, Annette Junker, Simone Mihulka, Antje Schäfer, Michaela Röber, Petra Schäfer, Julia Köpf, Daphne Imbescheidt hatten in der Bezirksliga B mit 5:1 Siegen ein gutes Jahr. Nur gegen SC 80 mit Nora Löhlein gab es eine Niederlage. Aufgestiegen wurde trotzdem.

1998

Antje Schäfer (Schwartz), Nicole Müller (Pfannekuch), Bettina Ruppert, Annette Junker (Auth), Michaela Röber, Heike Strack-Hanke, Anne Vitzthum, Julia Köpf, Petra Schäfer (Reuter) spielten in der Bezirksliga B und hatten am Ende 3 Siege und 3 Niederlagen.  

1997

Petra Schäfer, Nicole Müller, Bettina Ruppert, Antje Schäfer, Stefanie Hoffmann, Annette Junker, Michaela Röber, Julia Köpf, Daphne Imbescheidt, Frau Böhme Gerlach. Es gab 5:1 Siege, wobei 4 Siege mit jeweils 5:4 denkbar knapp gewonnen wurden.

1996

Nicole Müller, Bettina Ruppert, Antje Schäfer, Stefanie Hoffmann, Sonja Rogat, Annette Junker, Michaela Röber spielten in der Bezirksliga B und es gab 4 Siege und 2 Niederlagen.   

1995

Antje Schäfer (Schwartz),    Nicole Müller (Pfannekuch) ,   Stefanie Hofmann ,   Sonja Rogat, Annette Junker (Auth), Bettina Ruppert, Michaela Röber, Petra Schäfer (Reuter) spielten Bezirk B und nach den vorliegenden Unterlagen gab es 2 Siege und 2 Niederlagen      

2007 war das letzte Mal die Zweite Damenmannschaft gemeldet, die in der Stadtliga A einen 5ten Platz belegte. Es gab 3 Siege und 3 Niederlagen. Stark spielte Mannschaftsführerin Caroline Pietsch, die leider nach der Saison beruflich nicht mehr weiterspielen konnte. Da keine andere Dame dieses Engagement weiterführen konnte, mussten wir die 2ten Damen auflösen.

Ziel ist es 2010 wieder eine 2te Damen Mannschaft zu melden.     

 

Antje Schwartz